Berichte
Analyse zu Georgien
Die EU ist mitverantwortlich für den Sieg der Autokraten
Ein Artikel im Tages-Anzeiger vom 29.12.2024
Europa, wir brauchen dich!
Ein Hilferuf von Nino Haratischwili
Die Schriftstellerin Nino Haratischwili hat einen Aufruf zur Hilfe für Georgien in der Frankfurter Allgemeine veröffentlicht.
Unser Kind
ein Kurzfilm von Samuel Flückiger

Die Vereinigung der Freunde Georgiens hat die Produktion vom Kurzfilm “Unser Kind” vom Regisseur Samuel Flückiger finanziell unterstützt. Die Thematik vom Film geht um Leihmutterschaft in Georgien. Der Film steht zur Zeit in der long list von der für Oscar vorgeschlagenen Filme.
Georgien heute: Aktuelle Eindrücke von Gesellschaft und Politik
Am 15.11.2024 hat die Vereinigung der Freunde Georgiens eine spannende Veranstaltung an der Universität Basel durchgeführt, bei der der Ausgang der Parlamentswahl in Georgien und die Eindrücke einer Exkursion von Studierenden des Seminars für Nahoststudien im Mittelpunkt standen.
Im ersten Teil der Veranstaltung präsentierten Studierende ihren Exkursionsbericht und einen Kurzfilm über ihre Reise in Georgien im vergangenen Sommer.
Anschliessend folgte eine spannende Podiumsdiskussion zur politischen Lage nach den Parlamentswahlen vom 26. Oktober 2024, bei die ReferentInnen über die Auswirkungen der Wahlergebnisse auf Georgien und die Region debattierten. Für das Podium waren die folgenden in der Schweiz lebenden Georgierinnen und Georgier eingeladen: Irma Mgeladze, Nina Gamsachurdia und Sulkhan Metreveli. Die Moderation wurde von Alexander Balistreri (Universität Basel) übernommen. Jeder der Diskutanten blickte aus unterschiedlichen Perspektiven auf die Geschehnisse und Entwicklungen in Georgien. So ergab sich ein an Gedanken und Einsichten reicher Austausch.
Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Zufriedenes Publikum tauschte noch weiter während dem anschliessenden Apéro aus.
Georgien vor einer Richtungswahl zwischen Russland und dem Westen
Ein Artikel der NZZ (11.9.2024) über die aktuelle politische Situation in Georgien.
Jahresversammlung 2024 der Vereinigung
Die Jahresversammlung 2024 der Vereinigung der Freunde Georgiens in der Schweiz hat am Samstag, 1. Juni 2024 im Kulturhaus Helferei, Breitinger Saal, Kirchgasse 13, in Zürich stattgefunden. Im Anschluss am offiziellen Teil hat der junge Filmregisseur Giorgi Sakhelashvili seine zwei Kurzfilme gezeigt und darüber berichten. Begleitet wurde er von Luka Lapanashvili, der bei einem der Filme Kamera gemacht hat.
Der Anlass war sehr rege besucht und es gab sehr positive Rückmeldungen.
Der Protokoll wird bald hier zu finden sein.
Jahresversammlung 2023 der Vereinigung
Die Jahresversammlung 2023 der Vereinigung der Freunde Georgiens hat am Samstag, 22. April im Kirchgemeindehaus Neumünster Zürich stattgefunden. Nach dem offiziellen Teil hat der ehemalige Präsident der Vereinigung, Thomas Häusermann, einen Vortrag über Kita Tchkenkeli, dem wichtigsten Georgischen Emigranten in der Schweiz, gehalten. Kita Tchkenkeli war Sprachwissenschafler und kam während dem 2. Weltkrieg nach Zürich, wo er bis zu seinem Tod in 1968 lebte. Sein grosses Werk war das Deutsch-Georgische Wörterbuch.
Ein Bericht über die Temi Gemeinschaft
Vereinigungsmitglied Susanne Reinhart verbrachte mehrere Monate von Mai bis Oktober 2023 in der Temi-Gemeinschaft in Gremi, Kachetien. Später besuchte sie Temi nochmals zum Jahresende und feierte das Neue Jahr und das georgische Weihnachtsfest am 6. Januar mit den Menschen dort. Susanne Reinhart hat einen spannenden Bericht über ihren Aufenthalt verfasst und mit uns geteilt.
Blackbird Blackbird Blackberry
Schweizer Spielfilm des Jahres
Der Preis für den besten Schweizer Spielfilm 2024 geht an den Liebesfilm «Blackbird Blackbird Blackberry» der georgischen Regieperson Elene Naveriani! Der Liebesfilm räumte in drei Kategorien ab – auch für das beste Drehbuch und die beste Montage. Berichtet vom Tages Anzeiger. Lesen
Brutal rau und atemberaubend schön:
Reise in Georgiens Schatzkammer
Die höchsten Berge des Kaukasus, massive Wehrtürme und Geschichten von modernen Raubrittern: Es ist, als möchte Swanetien Besucher abschrecken. Doch hier eröffnet sich eine Welt voller unvergleichlicher Erlebnisse.
Ein Bericht von der NZZ. Lesen
Niko Pirosmani Ausstellung
Besprechung NZZ
Niko Pirosmani war ein Künstler der georgischen Tavernen – dort, im schummrigen Licht der Petrollampen, schuf er epische Werke.
Eine Frau geht ihren Weg
«Blackbird Blackbird Blackberry»
Die georgisch-schweizerische Regisseurin Elene Naveriani stellt uns in ihrem Spielfilm «Blackbird Blackbird Blackberry» mit grosser Lakonie und viel Herz eine Frau vor, die sich in der herrschenden Männergesellschaft ihre Freiheit nimmt. Die kluge Regie und das eindrückliche Spiel der Protagonistin lassen uns ihren Weg
Swiss Agricultural School Caucasus zu Besuch in Landquart
Der zweite Jahrgang Studierender aus der Swiss Agricultural School Caucasus SASC hat im September 2023 ihr Praktikum am Plantahof in Landquart und in Schweizer Gastfamilien erfolgreich abgeschlossen.
Die Puppenwelt des Niko Pirosmani
Die Fondation Beyeler zeigt die in Europa bisher grösste Werkschau des georgischen Künstlers, der mit seiner Malerei auf der Schwelle zur Moderne die alte Welt seiner Heimat festgehalten hat. Tages-Anzeiger berichtet.
Ein Tiger im Keller
Kriminalroman
Die Übersetzung vom Kriminalroman Ein Tiger im Keller vom Georgischen Autor Abo Iaschagaschwili ist bei Mitteldeutscher Verlag erschienen. Rachel Gratzfeld hat das Buch aus dem Georgischen übersetzt.
Die Kunst-Uhr SAN-DRO
Ermile Magradze, einer der berühmtesten Kunstforscher und Emaille-Künstler Georgiens, widmete seine letzten 20 Jahre der Wiederherstellung der verlorenen Technik des Zellenschmelz-Emails. Diese byzantinische Kunsttechnik war vor 600 Jahren verloren gegangen und konnte dank Ermile Magradzes exquisiter Handwerkskunst wiederbelebt werden. Aus diesem Grunde hat die Akademie der Wissenschaften Georgiens ihn kürzlich für seine Forschung mit einem Doktortitel geehrt.
Der hervorragende mechanische Teil ist ein Uhrwerk der Schweizer Firma ETA SA, die für anspruchsvolle mechanische Handwerkskunst steht.
Von dieser Uhr werden nur 100 Stück hergestellt, 50 für Damen und 50 für Herren. Diese limitierte Auflage ist einzigartig auf der Welt und vereint das Beste aus zwei Welten:
Georgische Kunst und Schweizer Präzision!
Kita Tchkenkéli
Ein Bericht von Thomas Häusermann
An der Jahresversammlung der Vereinigung der Freunde Georgiens in der Schweiz im April 2023 hat Thomas Häusermann, der ehemalige Präsident der Vereinigung, einen Vortrag über dem aus Georgien stammenden Sprachwissenschafler in Zürich, Kita Tchkenkéli, gehalten. Hier finden Sie diesen sehr informativen Bericht mit einigen interessanten Bildern. Lesen
Knabenchor Mdzlevari in Basel
Von 17. bis 21. Mai 2023 hat das Europäisches Jugendchor Festival in Basel stattgefunden. Der Knabenchor «Mzdlevari» aus Tbilisi war zu Gast beim Festival. Konzerte fanden in Basel, Liestal und Riehen statt.
Hier ein Ausschnitt aus dem Konzert in der Stadtkirche Liestal:
Jahresbericht von der Gemeinschaft Temi
Die Gemeinschaft Temi in Gremi in Ostgeorgien wird immer wieder von der Vereinigung der Freunde Georgiens in der Schweiz unterstützt. Letztes Jahr wurden ein paar Bewohner:innen der Gemeinschaft unter der Leitung von Susanna Reinhard als Gäste vom Verein „Zürcher Eingliederung“ und dem integrativen Bauernhof *Wagenburg“ zum Inklusiven Kongress „Grenzen bewegen“ in die Schweiz eingeladen. Die Vereinigung hat dieses Projekt finanziell untzerstützt.
Susanne Reinhart hat uns den Jahresbericht 2022 zukommen lassen, bei dem unter anderem über die Teilnahme von Temi am Kongress berichtet wird.
Gedenktafel von Kita Tschenkeli
Am 10. November 2022 wurde die Kita-Tschenkéli-Gedenktafel an seinem ehemaligen Wohnort an der Theaterstrasse 4 in Zürich eingeweiht. Initiativ mitgewirkt haben vor allem der ehemaliger Präsident der Vereinigung der Freunde Georgiens Thomas Häusermann, der Amirani Verlag in Zürich und die Georgische Botschaft in Bern; letztere hat die Gedenktafel auch finanziert. Welche Bedeutung Tschenkéli für die Verbreitung der Georgischen Sprache und Kultur in unserem Sprachraum zukommt und wie er zur Gründung unserer Vereinigung (indirekt) beigetragen hat, möchten wir einmal im Rahmen einer Kulturveranstaltung nachgehen.
„Jetzt erst begreift der Westen“
Die Autorin Nino Haratischwili spricht über den Krieg in Georgien und den in der Ukraine. Vieles, was dort passiert, ist ihr vertraut.
Georgien - die Wunden des Krieges
ARTE mit einem kurzen Bericht über Kriegsbetroffene aus Abchasien und Südossetien und ihren Gedanken zum Ukrainekrieg.
Patrouille am Stacheldraht
ARTE Reportage von 2021 zum Widerstand gegen die russische Okkupation wieder online.
"Wet Sand" - ein Film von Elene Naveriani
"Naveriani entfaltet in dieser Dorfminiatur ein georgisches Gesellschaftspanorama aus religiösem Nationalismus, maroden staatlichen Strukturen und dem Drang zur Selbstjustiz. Doch statt einer schreienden Anklage findet Naveriani eine filmische Sprache, die mit leisem Humor vom Aufruhr im Paradies erzählt." (Timo Posselt, WoZ)
Grossartiges Kino zum Zweiten: Elene Naverianis zweiter Spielfilm "Wet Sand" (Georgien/Schweiz 2021) wurde an den 57. Solothurner Filmtagen als Bester Spielfilm ausgezeichnet. Der Film kommt Ende März in die Schweizer Kinos. Vorab den Teaser zum Anschauen gibt's hier und auch hier. Schauen Sie auch unsere Medienhinweise weiter unten.
Symbole des Ewigwährenden
Die Wochenzeitung der Freitag berichtet über den Film "Der Grosser Baum auf Reisen" von Salome Jashi. Der Film läuft aktuell im Kino Houdini Zürich.
Festival Brücke: Zürich - Tbilisi
Im Oktober 2021 hat das neue Kulturfestival "Brücke: Zürich - Tbilisi" in Zürich stattgefunden. Hier ein Bericht von Radio SRF 2 Kultur über das spannende Festival. (Ab Minute 00:04:24)
Die Nuss vom Schwarzen Meer
lm Westen Georgiens wachsen seit jeher Haselnusssträucher. Doch den Bauernfamilien fehlt häufig das nötige Wissen, um ihre Nüsse mit Gewinn verkaufen zu können. HEKS unterstützt die Landwirte in dieser Region seit vielen Jahren. Nun sind die Haselnüsse zertifiziert und werden über den fairen Handel in Europa verkauft - auch in der Schweiz.
Aktuelle Einreisebestimmungen für Georgien
aktualisiert am 1.6.2021:
Georgien befindet sich leider immer noch in der starken dritten Welle der Pandemie. Die Zahlen sind noch hoch und die Spitäler überfüllt. Seit dem 17. Mai ist Georgien auf der Liste der Risikoländer in der Schweiz; Nur Zweifach geimpfte Reisende aus Georgien können in die Schweiz ohne Quarantäne einreisen.
Bei der Einreise nach Georgien müssen Reisende ein negatives PCR-Testergebniss oder einen Nachweis für 2 Impfungen gegen Covid 19 vorweisen. Im Falle eines PCR Tests 3 Tage nach der Ankunft wird noch ein Test verlangt.
Es gilt die Ausgangssperre neu von 23 bis 5 Uhr. Bei der Ankunft in der Nacht gibt es Taxi mit Bewilligung. Bewilligungen können auch von privaten Personen bei der entsprechenden Instanz eingeholt werden.
Maskenpflicht gilt wie drinnen auch draussen auf den Strassen.
Geschäfte sind offen und öffentlicher Verkehr funktioniert. Restaurants und Cafés sind tagsüber offen, Abends und am Wochenende geschlossen.
Die Impfungen laufen seit Mitte März aktiv, wobei die Bevölkerungsbeteiligung ist leider nicht gross.
Überlebenskunst in Tiflis
Ein Bericht über das neue Buch von Anna Kordsaia-Samadaschwili „Sinka Mensch“
Georgien- Von Null auf 5000
Diese Dokumentation ist eine spannende Reise durch das ganze Land. Der Film porträtiert unter anderem den Alltag der dort lebenden Menschen.
Landwirtschaftschule in Dmanisi
Das grosse Projekt von der Landwirtschaftschule in Dmanisi wurde von Micheil Swimonischwili iniziert. Ein Georgisch-Schweizerisches Projekt, welches für die Zukunft der Landwirtschaft in Georgien entscheidend ist.
Georgien zwischen Shutdown und politischem Startup
Ein spannender Bericht von Thomas Schrapel über die aktuelle politische Situation in Georgien und über den erfolgreichen Kampf gegen Pandemie.
Die deutschen Wurzeln des Klavierbaus in Georgien
Marika Lapauri-Burk schreibt in Deutschlandfunk Kultur über die Tradition des Klavierbaus in Georgien, von Hermann Kehrer bis Sergo Ajvanov.
Stiftung Pako
Pako, Amiran Swimonischwili, (1974-2014) war Georgischer Lyriker, Germanist, Übersetzer und Pädagoge. Pako war grosser Freund der Vereinigung der Freunde Georgiens in der Schweiz. Im Mai 2014 mussten wir mit grossem Schmerz Abschied von diesem ausserordentlichen Menschen nehmen. Eine schwere Krankheit hat ihn im Alter von 40 aus dem Leben geriessen.
Die Familie Swimonischwili gründete eine Stiftung im Andenken an Pako. Hier erfahren Sie über die vielfältige Arbeit dieser Stiftung.
Virusbekämpfung im Südkaukasus
Die Zeitschrift Osteuropa hat in der letzten Ausgabe einen Artikel über die Vurusbekämpfung im Südkaukasus veröffentlicht. Im Hauptteil des Artikels wird vor allem über die heutige politische Situation in Georgien berichtet.
Meet - Train - Encourage
Im März 2020 hat die Organisation Meet - Train - Encourage die siebte geplante Reise nach Georgien unternommen um mit der Arbeit mit Familien mit behinderten Kindern fortzusetzen. Die Reise wurde zwar schon nach der ersten Woche wegen Covid 19 unterbrochen, es wurde aber trotzdem Vieles gemacht. Hier der Bericht:
Tiflis... ein heisser Tipp für nach Corona
"Wohin man sofort reisen muss, wenn wir wieder frei sind" - ein Artikel in der NZZ am Sonntag
Winter comes for Georgian hospitality
The coronavirus pandemic has paralyzed Georgia’s booming tourism and hospitality industry.
Ein tief verwurzeltes Spannungsverhältnis
Die Geschichte hilft, den Konflikt zwischen Georgien und Russland zu verstehen.
Eine Buchbesprechung in der NZZ über die Neuerscheinung - Georgien zwischen Eigenstaatlichkeit und russischer Okkupation von Philipp Ammon. Lesen
Unter Tage in den Kohleminen Georgiens
Hart, dreckig und laut ist die Arbeit unter Tage. In Georgien wird noch Steinkohle in den Unterirdischen Lagerstätten abgebaut und gefördert. Lesen
Adjarische Khachapuri in Zürich

In V Bar & Café Mitten in Zürich, an der Freischützgasse 10 gleich in der Nähe der Europaallee, kann man Adjarische Khachapuri kosten. Es lohnt sich!
Öffnungszeiten Dienstag bis Mittwoch von 16 Uhr bis Mitternacht.
Landfrauen in Georgien
«Wenn Landfrauen reisen»: Fabienne Müller und Irene Schmid in Georgien
Tschurtschkhela selber machen

Am Samstag, 23. November 2019 organisierte unsere Vereinigung einen Anlass, bei dem wir zusammen mit unseren Gästen Tschurtschkhelas unter der Leitung von Merab Jinjolia gemacht haben. Es war ein schöner und lebendiger Nachmittag, auch mit einem feinen Buffet und witzigen Georgischen Märchen vorgelesen von unserem Vorstandsmitglied Fredy Wenger.


Rooms Hotel in Stepantsminda
Malerische Beschreibung vom Rooms Hotel in Stepantsminda (Kazbegi) und der Umgebung.
Zum Tod des Georgischen Komponisten Gija Kancheli
Anfang Oktober 2019 ist Gija Kancheli, einer der grössten Georgischen Komponisten, im Alter von 84 gestorben. Deutschlandfunk und BR Klassik haben Artikel im Andenken an diesen grossartigen Komponisten veröffentlicht.
Mikheil Sugliashvili - Eine Wiederentdeckung aus Georgien
Der Komponist Mikheil Shugliashvili (1942-1996) war eine Ausnahmeerscheinung in der Georgisch-Sowjetischen Musikszene. Weil seine Kompositionsweise nicht den offiziellen Sowjet-Vorgaben entsprach, hatten seine Werke keine Chance auf Publikation und Aufführung. Das ORF musikprotokoll sichert Shugliashvili nun den verdienten Platz in der Musikgeschichte.
Georgische Rezepte
Die Zeitschrift Brigitte hat Rezepte für Georgische Speisen veröffentlicht.
Georgischsprachkurse an der Universität Bern
Die Universität Bern bietet in den Herbst- und Frühlingssemestern 2019/2020 Sprachkurse in Georgisch für die alltägliche Kommunikation. Die Kurse werden in drei unterschiedlichen Niveaus angeboten. Der Start war am 17. September 2019. Die Kurse werden von Manana Topadze geleitet.
Georgischer Unternehmer inspiriert von der Migros
Der Getränkeproduzent Micheil Swimonischwili überzeugt mit Unternehmergeist und will sein Land nach vorne bringen. Die Schweiz spielt dabei eine entscheidende Rolle. Mehr über Micho und sein Unternehmen im Porträt in der NZZ vom 22.07.2019.
Probleme und Chancen der georgischen Wirtschaft
Georgiens Stärken liegen in der Landwirtschaft und im Tourismus. Doch trotz Erfolgen braucht das Land mehr Mut. Die Geopolitik könnte dem Land eine neue Chance bieten. Mehr dazu im Artikel von Christian Steiner in der NZZ vom 20.07.2019.
Jahresversammlung der Vereinigung

Am Samstag, 21. Juni 2019 hat im Kirchgemeindehaus Neumünster die Jahresversammlung der Vereinigung der Freunde Georgiens stattgefunden. Nach dem offiziellen Teil der Versammlung hat die Georgisch-Schweizerische Architektin Nino Tschatchkiani einen Vortrag über den bedeutenden Georgischen Architekten Giorgi Tshakhava (1923-2007) gehalten.
Tschachava war Autor vom berühmten Gebäude des ehemaligen Ministeriums für Strassenbau in Tbilissi (1975).
Der Anlass wurde sehr gut besucht. Der Vortrag von Nino Tschachkiani löste grosse Zufriedenheit aus. Zum Abschluss offerierte der Vorstand der Vereinigung ein reichhaltiges Buffet mit Georgischen und Schweizerischen Speisen.
Zerbrechliches Experiment

Weinbauer Otto Rohner hat eine Kwewri vergraben!
Otto Rohner ist einer von ganz wenigen in der Schweiz, der eine spezielles Tongefäss für die Herstellung von Wein besitzt. Die Eingrabung war eine heikle Angelegenheit.
Bakteriophagentherapie
Die vergessene Waffe gegen antibiotikaresistente Superkeime ist in der Schweiz nicht zugelassen.
...Das Eliava-Institut in Georgien, welches als führendes Zentrum für Phagenmedizin gilt, weist bei Lungeninfektionen mit resistenten Keimen eine Heilungsrate von 67 Prozent aus...
Zum gleichen Thema wurde auc h ein Beitrag bei BBC veröffentlocht.
Mit Macht nach Westen
Ein Videobeitrag über die Umbrüche in Georgien, aus der Sicht der AutorInnen Nana Ekvtimishvili, Dato Gabunia und Archil Kikodze.
Zwischen den Welten
Eine Ausstellung in der Fondation Vincent van Gogh in Arles (F) zeigt Bilder des georgischen Künstlers Niko Pirosmani im Dialog mit zeitgenössischer Kunst und einigen Werken des weltberühmten Malers.
Museum Fondation Vincent van Gogh Arles
Adjarische Khatschapuri
Wer schon in Georgien gewesen ist, hat bestimmt die schönen und feinen Khatschapuri auf Adjarischer Art probiert. Hier ein Rezept.
CHAI KHANA ein Dokumentarfilm über die Bats-Sprache
CHAI KHANA ist ein Dokumentarfilm von Anna Sarukhanova über die Bats-Sprache, eine Sprache auch Tsova Tusch genannt, die in Tuschetien nur noch von rund 500 Personen gesprochen wird. Georgisch mit Englischen Untertitel.
Sowjetische Genealogie moderner Kleptokratien
"Wer wissen will, wie sich die Sowjetunion von einem totalitären Staat dank einer Allianz der organisierten Kriminalität, der Schattenwirtschaft und des Staatsapparats in eine korrupte Kleptokratie verwandelte, muss Aka Mortschiladzes Buch "Schatten auf dem Weg" lesen..." Ein Artikel von Zaal Andronikashvili
Galaktion Tabidse: "Mtazmindas Mond"
In der Frankfurter Allgemeine erschien ein interessanter Artikel über den Dichter Galaktion Tabidse und sein Gedicht "Mtazmindas Mond".
Hybrid Tbilisi - eine Architekturausstellung
Das Deutsche Architekturmuseum DAM in Frankfurt zeigt bis im Januar die Ausstellung «Hybrid Tbilisi». Sie macht deutlich, wie politische Veränderungen die Architektur massgeblich beeinflussen.
Der Schweizer Architekt Dominic Marti hat sich in der Fachzeitung Hochparterre zu dieser Ausstellung geäussert.
Best of Georgia & More
Die Firma «Best of Georgia & More GmbH» importert die besten Produkte aus Georgien. Eigenständigkeit und Qualität sind die oberste Devise. Alle Produkte werden durch ein ausgewiesenes Expertenteam ausgewählt.
Best of Georgia & More GmbH
Grünaustrasse 11
CH-3400 Burgdorf
Öffnungszeiten:
Montag – Samstag: 13 - 21h, Sonntag: 11 - 19h
Die Übergabe des Tschenkéli-Archivs

Foto: Botschaft der Schweiz in Georgien
Die Übergabe des Tschenkeli-Archivs hat am 28. September 2018 an der Tbilisi Djawakhischwili Universität feierlich stattgefunden.
«Literatur schafft Räume»
Interview zu den Zofinger Literaturtagen
Vom 19.-21. Oktober fanden die diesjährigen Literaturtage in Zofingen statt, mit einem reichhaltigen Programm. Da Georgien Gastland war, hat es auch einige Mitglieder unserer Vereinigung hingezogen. Wir haben mit zwei von ihnen gesprochen und sie gebeten, ihre Eindrücke zu schildern.
meet-train-encourage
Beim letzten Begegnungstag im März 2018 in Bern wurde ein interessantes Projekt in Georgien, «meet-train-encourage», von Martin Haug, dem ehemaligen Leiter der Basler Fachstelle für Behinderte, vorgestellt. Die Pianistin Irina Vardeli, Vorstandsmitglied unserer Vereinigung, war von diesem in Georgien extrem notwendigen und von einem Schweizer Team ausgezeichnet geführten Projekt so fasziniert, dass sie beschloss, ein Klavierrezital zu Gunsten dieses Projekts zu spielen. Das Konzert hat am 14. September 2018 in der Johanneskirche Zürich erfolgreich stattgefunden. Die grosszügige Kollekte von Fr. 3800.- kam dem Projekt vollumfänglich zu Gute.
Martin Haug und sein Team reisten von 24. September bis 14. Oktober 2018 schon zum vierten Mal nach Kakhetien. Das Projekt hilft und begleitet Mütter und Väter mit einem behinderten Kind in ländlichen Gebieten Georgiens ohne medizinisch/therapeutische Infrastruktur.
Mehr zum Projekt erfahren Sie unter http://www.mte-georgia.ch/
Wo die Hoffnung nicht stirbt - Eine ultrakurze Geschichte Georgiens
"Georgien ist nun ein unabhängiges Land - hoffentlich für immer. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. In Georgien ist die Hoffnung nie gestorben, sonst wäre seine Geschichte ganz anders verlaufen." Der georgische Schriftsteller Aka Morchiladze packt die Geschichte seines Landes in einen NZZ-Feuilletonartikel vom 6. Oktober 2018.
Georgien. Eine Literarische Reise
Auf Einladung von Nino Haratischwili und dem Goethe-Institut Georgien sind sechs deutsche und sechs georgische Autorinnen und Autoren durch Georgien gereist. Ergebnis dieser sechs Tandemreisen sind literarische Reiseberichte, poetische Reflexionen und humorvolle Betrachtungen. Was sieht der fremde, was der eigene Blick bei der Erkundung dieses faszinierenden Landes? Georgien. Eine literarische Reise ist eine Entdeckungstour durch ein widersprüchliches und wunderschönes Land, grafisch bibliophil gestaltet, und enthält überdies witzige Weisheiten: »Als Paar zu reisen ist immer ein Risiko«, »Ein geschickter Traktorist ist in den Bergen eine sehr wichtige Persönlichkeit« oder »Don’t smoke on the horse«. Kurz: eine Einladung an den Leser, auf der Stelle seine Koffer zu packen.
Die Georgischen Texte wurden von Rachel Gratzfeld und Sybilla Heinze übersetzt.
Mehr zum Buch
Lyrik aus Georgien
In Deutschlandfunk Kultur erschien ein Artikel mit dem Titel Lyrik aus Georgien "Fortgegangen bin ich ohne Rückfahkarte" von Norbert Hummel.
Literaturtage Zofingen 2018: Gastland Georgien
Von 19. bis 21. Oktober 2018 finden Literaturtage in Zofingen statt. Es sind zahlreiche spannende Veranstaltungen angesagt.
Nino Haratischwili im Gespräch bei Tages-Anzeiger
Die deutsch-georgische Autorin und Theaterfrau Nino Haratischwili erzählt, wie in Georgien die russischen Touristen geschätzt und gehasst werden und die Sowjetmentalität das Volk spaltet.
Das Georgische Wunder: Am Östlichsten Rand Europas wächst der Büchermarkt
Georgien galt vielen Schriftstellern als «Märchenland». Heute tut sich im Südkaukasus tatsächlich Zauberhaftes: Die Leselust steigt, das Verlagswesen ist lebendig – und allenthalben führen Frauen das Zepter.
Georgien - Ehrengast an der Frankfurter Buchmesse
10.-14. Oktober 2018 findet die Frankfurter Buchmesse statt. Diesmal ist Georgien Ehrengast!
Hier können Sie alle Informationen entnehmen.
Georgien, der Balkon Europas
Goldiger georgischer Literaturherbst in Zofingen.
Nähere Informationen hier.
Älteste Spuren von Wein
"Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat diese Woche eine Untersuchung veröffentlicht, die belegt, dass in Georgien bereits vor 8000 Jahren Wein hergestellt wurde. Eine der Forscherinnen gibt Antworten zur Entdeckung."
Verkehrssicherheit in Georgien
Als Begleiter von alt Nationalrat Roland Wiederkehr nahm Hans Hauri, der frühere Präsident der Vereinigung der Freunde Georgiens in der Schweiz, in Tbilisi an einer Konferenz zur Verkehrssicherheit in Georgien teil. Mit dabei waren die Botschafter der Schweiz und Polens und die Leiter der Traffic Policija aus Polen. Im Auftrag der Deza (Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz) hatte alt Nationalrat Wiederkehr während dreier Jahre ein Austausch-Programm in Polen durchgeführt. Mit dem Projekt konnte z.B. die Zahl der Toten von 4200/a auf unter 3000/a gesenkt werden.
Ein solches Projekt wäre auch in Georgien wichtig: Georgien hat bei 3,7 Mio Einwohnern mehr als 600 Tote jährlich zu beklagen – die Schweiz bei mehr als 8 Mio. Einwohnern gerade noch etwas mehr als 200 Tote jährlich. Mit Bezug auf die Zahl der Fahrzeuge hat Georgien 15x mehr Unfälle. Die Unfallfolgekosten in Georgien betragen rund 450 Mio US$, ca. 4% des Bruttosozialprodukts.
siehe auch www.carecross.org
SUPRA4EVER mit Salome Schneebeli im Restaurant Ezo in Tbilisi
Im Rahmen des Südkaukasichen Festivals für den zeitgenössischen Tanz und experimenteller Kunst in Tbilisi, gastierte die Schweizer Tänzerin und Choreografin Salome Schneebeli mit ihrem Stück "Geister, Gäste und wilde Tiere - SUPRA4EVER" im Restaurant Ezo in Tbilisi. Der Fernsehsender Rustavi2 hat darüber einen Bericht erstattet. Hier der Link dazu.
Georgische Stipendiaten im Übersetzerhaus Looren
Im Herbst 2017 sind drei Georgische Stipendiaten im Übersetzerhaus Looren in Zürich zu Gast.
Nino Osepashvili aus Tbilissi ist Trägerin eines der fünf grossen Übersetzungsstipendien des Übersetzerhaus Looren. Sie wird vom 14. September bis 15. Oktober an der Übersetzung von Gottfried Kellers Der Schmied seines Glückes arbeiten.
Maja Badridse aus Tbilisi ist freischaffende Übersetzerin aus dem Deutschen ins Georgische. Vom 22. September bis 22. Oktober 2017 wird sie an der Übersetzung von Sigmund Freuds Totem und Tabu im Übersetzerhaus Looren arbeiten.
Der Georgier Artschil Chotiwari aus Berlin wird vom 27. November bis 22. Dezember 2017 im Übersetzerhaus Looren an der georgischen Übersetzung des Kinderbuches Tschipo von Franz Hohler arbeiten.
"Ein Geologe der Zeit"
Ein Artikel in der Neue Zürcher Zeitung über "Georgisches Album" von Andrei Bitow.
Ein Land im Wartezustand
Georgien auf seinem Weg Richtung Westen
Zwischen West und Ost, Nord und Süd gelegen, wohnt dem Kaukasusland Georgien 25 Jahre nach der Auflösung der Sowjetunion noch immer der Zauber der Verwandlung inne. Dabei gibt es Hoffnung wie Gefährdung.
25 years of independent Georgia
Bericht der Konrad Adenauer Stiftung zur 25jährigen Unabhängigkeit Georgiens. In Zusammenarbeit mit der Ilia State University, Tbilisi. Englisch, 236 Seiten.
Georgien von Null auf 5000
Von 5.000er-Bergen und Ikonenmalerei in Swanetien bis zum "Las Vegas des Ostens" in Batumi - Georgien ist klein, bietet jedoch die Vielfalt eines ganzen Kontinents.
EFTA-Vertreter unterzeichnen ein Freihandelsabkommen mit Georgien
Bundespräsident Johann N. Schneider Ammann begrüsste am 27. Juni 2016 in Bern den Premierminister von Georgien Giorgi Kwirikaschwili.
Die Faszination von Georgiens Hauptstadt Tbilissi
Auf der Schwelle, auf dem Sprung
Ein Artikel in der NZZ vom 22.3.2016
Eine Wiener Schau feiert Tbilissis architektonischen Zauber
Ein Artikel in der NZZ vom 22.3.2016
Mikheil Shugliashvili: Grand Chromatic Fantasy
Die aus Georgien stammende Zürcher Pianistin Tamriko Kordzaia und ihre zwei Georgische Kolleginnen, Tamara Chitadze und Nutsa Kasradze, haben die Grosse Chromatische Fantasie von Mikheil Shugliashvili eingespielt. Die CD wurde mit grossem Lob besprochen.
BR Klassik lesen
The Guardian lesen
NZZ lesen

Thomas Häusermann wird mit dem Doktortitel der Universität Tbilisi ausgezeichnet
Gemäss dem Beschluss des akademischen Rates der staatlichen Ilia-Tschawtschawadze-Universität vom 15. Oktober 2015, wurde Herr Thomas Häusermann mit dem Titel eines Doctor honoris causa ausgezeichnet. Das Diplom wurde ihm am 25. Dezember 2015 vom Rektor der Universität, Professor Giga Zegania, und vom Vorsitzendem des Repräsentationsrates, Prof. Dimitri Japaridze, festlich überreicht.
Giya Kancheli - "Mut zur Innenschau"
Giya Kancheli, 1935 in Georgien geboren, lebt seit 20 Jahren in Antwerpen und schreibt eine Musik, die um die Stille weiß. Mehr lesen
Lisa Batiashvili in der Tonhalle Zürich
Die Georgische Geigerin Lisa Batiashvili ist Artist in Residence beim Tonhalle Orchester Zürich in der Saison 2015/2016. Mehr
Schweizer Initiative bringt Frischgemüse auf Georgische Tische
Wieso Wein aus Georgien?
Es mag tatsächlich seltsam klingen, aber es gibt einen guten Grund: Georgien gilt als älstestes Weinbauland der Welt. Mehr
Georgien wird Gastland der Frankfurter Buchmesse 2018 sein!
Siehe Pressemitteilung der Frankfurter Buchmesse.